Die Personen und die Handlung dieser Geschichte sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, Etablissements oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig. Teil 2 dieser Geschichte zu lesen, hilft sehr beim Verständnis. Teil 1 zu lesen ist nicht erforderlich, da Teil 3 keine direkte Fortsetzung von Teil 1 ist.
Nachtbars in Alabama – Teil 3
11 Babs aka ‘Cat’
Dieses Ändern ohne Perücke und andere Hilfsmittel machte mich nervös. Nur das Lösen meiner Haarspangen und das Auskämmen der Haare erschien mir zu wenig als Veränderung. Natürlich brachten die gefärbten Kontaktlinsen etwas, aber nicht so viel wie erhofft.
„Pam, bin ich jetzt wirklich schwer zu erkennen? Wenn ich in den Spiegel schaue…”
Sie sah mich kritisch an — und schüttelte dann entschieden den Kopf.
„Babs, Du hast Recht. Da ist noch zu viel Ähnlichkeit mit Dir. Das ist noch keine Gina, sondern bestenfalls ist aus Inger eine Inga geworden. Und im Nachhinein ist mir eigentlich auch Gina zu nahe an Inga dran, man braucht ja nur die Buchstaben zu schütteln. Hm, da habe ich eine Idee — wir machen Dich zu einer ‚Cat’, da kommt man nie auf Barbara oder auf Inger! Hier im Zentrum gibt es noch eine Maskenbildnerin. Da können wir Deine Gesichtsform und Deine Ohren verändern lassen, so dass Dich garantiert keiner erkennt und auch deine Haare temporär von dunkelblond auf Schwedenblonde trimmen. Ich wüsste schon wie…”
Ich ließ mich überzeugen und lauschte den Ideen, die von Pam kamen. Und ich war überrascht, wie stark die Veränderung war. Die leichten Änderungen an Nasen- und Ohrenform sowie die Änderung der Frisur und die intensiv blauen Kontaktlinsen waren frappierend. Aus meiner kleinen, geraden Nase war eine freche Stupsnase geworden und meine größeren Ohrläppchen veränderten mein Gesicht genauso stark wie die hellblonden Haare, die nun meine Stirn und die Ohren bedeckten und im Nacken in einen kleinen Pferdeschwanz ausliefen. Es war kaum zu glauben, aber ich erkannte mich bald selbst nicht mehr. Hätte ich die geistige Vorlage von Pam gekannt, die ihr im Gedächtnis vorschwebte, so hätte ich nie zugestimmt, aber woher sollte ich das wissen?
Pam und ich waren nach der ersten Vorstellung weitergeschickt worden zur Chefin von dem Hotelteil. Krystle Grant gab sich überraschend normal und professionell, so wie eine routinierte Managerin eines Luxushotels — und sie sah auch so aus. Eine Art reife Heidi Klum in einem berufsmäßigen Kostüm, die sich als Gastgeberin eines Hotels gab und doch auch Mädchen in Shows einführte, wenn auch in sehr spezielle Darbietungen.
„Junge Damen, herzlich willkommen in unserem Haus. Ich bin Krystle Grant — die Hotel-Managerin und die Empfangsdame in einem. Das ‚White House Hotel’ freut sich, dass Sie sich entschlossen haben, sich bei uns zu bewerben und das erste Weekend zu erleben.”
Dass sie nicht nur eine normale Managerin eines Hotels war, konnte man erst ihren danach folgenden Worten entnehmen, die mich direkt schockten:
„Amber und Cat, das allererste hier ist ein Schnell-Check auf STD, der zwei-wöchentlich zu wiederholen ist. Die Verpflichtung dazu ist hier zu unterschreiben. Dann die Verpflichtungserklärung für die zwingend erforderliche Angabe der Verhütungsmethode. Nicht alle sind bei uns zugelassen — sondern nur sichere… Dann…”
In diesem Moment unterbrach ich sie leicht aufgebracht, weil ich das nicht hören wollte:
„Okay — das mag für P—, ich meine Amber zutreffen, aber ich mache doch nur Room-Service. Da ist all das nicht nötig! Mr. Diallo hat gesagt, es mag Übergriffe wie Betatschen geben, aber das …”
„Cat, was der Typ erzählt, ist nicht richtig. Entweder weil er es nicht besser weiß oder weil er nicht die ganze Wahrheit sagen will. Warum wird wohl das doppelte Gehalt sowohl für Room-Service als auch für Zimmermädchen gezahlt? Spätestens nach einem Monat – meistens schon nach zwei Wochen – ist bisher jedes Zimmermädchen bei uns mindestens einmal gefickt worden, meistens durch dunkelhäutige Hengste. Für eine Studentin oder ein normales Zimmermädchen sind knapp $1500 zusätzlich pro Monat, neben dem ortsüblichen Gehalt, eine Menge Kohle, die wir ausgeben. Darum sind die Unterschriften erforderlich — ist das kapiert? Sie sprechen mich übrigens mit Ms. Grant an! “
„Was?? Wieso?? Das …”
Ich war richtig geschockt und wollte schon alles abblasen. Für einen Gefallen für Daniel war Sex viel zu viel. Für einen patriotischen Akt war es auch nicht mehr zumutbar. Da grätschte Pam verbal dazwischen:
„Cat, das ist doch nur ein Test und wir haben es Jomo Diallo versprochen. Zudem sind wir beide auf Pille. Also stell’ Dich nicht so an…”
So locker kannte ich Pam gar nicht. Die Betonung auf Jomo machte mir klar, dass Pam die Idee als Agentin zu fungieren, als immer noch absolut berauschend empfand. Oder vielleicht kannte ich sie nicht richtig. Sie schien keine Hemmungen zu haben, sich mit fremden und sogar mit dunkelhäutigen maraş escort Männern einzulassen. Letzteres wäre in unserem Heimatort schon mehr als ein Skandal! Ich war überrascht, da sie auf der Schule bisher zurückhaltend aufgetreten war, ähnlich wie ich. Ihre Mutter war zwar nicht so streng wie meine, aber ich war überrascht zu hören, dass Pam die Pille nahm — und das so offen zugab. ProLife war in unserem Ort praktisch die unbestrittene Einstellung für gefühlt 99% der Bevölkerung! Ich musste später mit ihr reden. Hier ging es nicht.
„Ich mache zunächst nur die Führung mit, Ms. Grant. Danach werde ich mich entscheiden.”
Die nächste Überraschung war im Nachhinein keine große, weil der Flyer des Nachtclubs uns quasi darauf schon vorbereitet hatte. Die Uniform betraf nicht nur die äußere Kleidung, sondern auch die Unterwäsche. Es gab einen längeren Tellerrock oder einen kürzeren, beide in mintgrün samt einer Auswahl von farblich passenden Petticoats und zwei weiße, halb-transparente Blusen. Natürlich wählte Pam den kurzen, Rock, während ich den längeren Rock mit dem auch deutlich blickdichteren Petticoat wählte. Dazu bekamen wir jeweils drei Sets von farblich passender Spitzenwäsche aus BH und Höschen sowie einem schwarzen Strumpfhalter samt drei Paaren von dunklen Nahtstrümpfen aus Nylons.
Die Pflege der äußeren Uniform wurde von der eigenen Wäscherei übernommen, falls gewünscht. Pam bekam noch zusätzlich eine luxuriöse, venezianische Maske mit Federn und Strass verziert, die ihre einfache Maske ersetzen sollte.
Im Keller des Hauses gab es eine Umkleide, wo jetzt für uns zwei neue Spinde eröffnet wurden, die mit Amber und Cat beschriftet waren. Wir durften uns dort umziehen. Der Zugang war durch einen langen unterirdischen Gang gegeben, der hundert Meter vom Haus in einem dichten Gehölz mündete. Für die Anonymität wurde also ein ziemlicher Aufwand getrieben. Ms. Grant führte uns nun zu Jomo Diallo.
12 Jomo
Jomo war gefesselt von dem Anblick, der sich ihm bot. Das hatte er NICHT erwartet. Die Nonchalance, mit der diese Pam ihm nunmehr diese Barbara als ‚Cat’ vorstellte, haute ihn um. Das konnte kein Zufall sein! Hatte diese Pam vielleicht auch ein Hühnchen zu rupfen mit ihrer Cousine Cathleen — und vielleicht auch mit Babs? Auf einmal sah diese Babs frappierend ähnlich wie Cathleen aus — und hatte von Pam den Spitznamen ‚Cat’ bekommen. Anscheinend war dies der Barbara aber nicht bewusst. Das machte die Sache noch interessanter!
Er hatte gegrübelt, ob Pam durch die blonde Perücke Cathleen ähnlicher werden würde — und hatte es insgeheim gehofft, obwohl die Maske die Hälfte des Effektes zunichtemachen würde. Nun, das war jetzt hinfällig! Barbara sah so überzeugend wie die damalige Cathleen aus, dass er schon nicht mehr wusste, was er denken sollte.
Es funktionierte im ersten Schritt schon einmal gut. In der Bar bat er Pamela nonchalant, sich doch auf seinen Schoß zu setzen, was sie ohne Anstalten auch sofort akzeptierte. Er ließ auch gleich seine Hand unter ihren Rock wandern und spielte mit den Strapsen. Sie kicherte nur und protestierte nicht, auch nicht, als er ihren Rock hochschlug und den sexy zartgrünen, halbtransparenten Petticoat enthüllte. Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, wie Barbara als ‚Cat’ überrascht wirkte und sehr errötete. Das wunderte ihn nicht wirklich, aber es stellte ein gewisses Hindernis dar. Würde Pam bei der Stange bleiben, wenn ‚Cat’ nicht mitmachte im Club?
Barbara war sichtlich erleichtert, als es in den Hoteltrakt ging. Es war klar, sie war nicht fähig für die Bar. Er musste das Terrain mit ihr sondieren — und zwar mit ihr allein. So schlug er einfach ein Rollenspiel vor. Zuerst sollte ‚Amber’ ihm ein Glas ‚Whisky’ bringen (natürlich nur als Wasser, da er noch fahren musste) — und dann sollte es ‚Cat’ machen. So konnte er mit beiden allein reden.
Wie erwartet, war es bei Amber kein Thema. Sie kam herein, knickste charmant und servierte ihm das Glas auf einem Tablett mit einem charmanten Lächeln. Er fasste ihr wieder unter den Rock, aber diesmal direkt gleich an ihr Höschen am Po. Sie wurde etwas rot, aber ihr Lächeln veränderte sich praktisch nicht. Er kniff sie sanft und komplimentierte sie zum guten Rollenspiel.
Wie erwartet, war es bei ‚Cat’ ein schwierigeres Thema. Sie kam herein, knickste noch höflich und servierte ihm das Glas auf einem Tablett, aber mit einem leicht gezwungenen Lächeln und in einer sicheren Distanz von ihm. Er musste sie etwas aus ihrer Reserve herauslocken.
„Cat, eine Bedienung sollte charmant lächeln und ihre Strümpfe sollten perfekt sitzen. Deine werfen leichte, aber sichtbare Falten, weil sie verdreht sind. Halte das Tablett, bis ich es korrigiert habe.”
Er fasste ihr ganz langsam unter den Rock, um nach den Strapsbändern an ihrem linken Schenkel zu fischen, eines davon musste etwas verdreht sitzen. Es war nicht einfach, also schob er mit seiner freien Hand ihren Rock inklusive des Petticoats mardin escort hoch. Sie wurde richtig rot, aber sie wich nicht aus, wobei ihr Lächeln bestenfalls noch ‚tapfer’ genannt werden konnte. Er öffnete den Clip und schloss ihn ein paar Zentimeter weiter wieder. Sie zitterte leise. Das war nicht gut! Er nahm ihr das Tablett ab.
„Cat, komm, wir setzen uns nebeneinander aufs Bett. Wir müssen reden. Was ist das Problem? Pamela hat keine Schwierigkeiten mit ihrer Rolle, Du aber schon!”
Zu seiner Verblüffung stiegen ihr auf einmal die Tränen in die Augen, als sie neben ihm saß. Was war das denn? Er hatte ihr doch gar nichts getan?
„Ich, ich kann das nicht, Sir. Sie, ich meine Ms. Grant, hat verlangt, dass wir einen Verhütungsnachweis unterschreiben. Meine Eltern würden … Es geht nicht…”
Er hatte sofort den Verdacht und fragte nach, ob sie noch nie… Er brauchte seinen Satz noch nicht einmal zu beenden, da nickte sie schon heftig und gestand ein, dass sie noch eine Jungfrau war. Er begriff sofort, dass es hier im Club nicht ging, wo alle weiblichen Angestellten Freiwild waren. Eigentlich hätte ihn das noch mehr amüsieren müssen, weil sie jetzt so wie Cathleen aussah, aber das mit den Tränen war zu viel. Sie tat ihm leid, aber irgendwie sah er auch Cathleen in ihr, die ihm nicht leidtat.
13 Babs aka ‘Cat’
Pam war grinsend und kichernd aus dem Zimmer herausgekommen. Nun war es meine Aufgabe, das Servieren zu demonstrieren. Der Anfang lief auch noch gut, bis er den Sitz meiner Strümpfe kritisierte. Ja, woher sollte ich das können? So etwas hatte ich zum ersten Mal an! Bei mir zuhause hatte es ausschließlich Strumpfhosen gegeben.
Damit begannen die peinlichen Intimitäten. Er befahl mir stehenzubleiben und das Tablett solange zu halten, bis er den Fehler korrigiert hatte. Seine riesige, schwarze Hand verschwand unter meinem Rock und tastete auf meinem Oberschenkel herum. Ich wäre bald zusammengezuckt, als seine warme Hand meine bloße Haut berührte. Dann hob er auch noch den Rock hoch — er konnte alles sehen. Dann öffnete er diesen Clip — und ich bekam es mit der Angst zu tun. Wollte er mich jetzt…
Er sagte dann aber etwas, was mich verwunderte. Nämlich, dass wir reden sollten. Er fragte nach, warum meine Freundin keine Probleme hätte, ich aber schon. Das war sooo peinlich, aber ich musste es einfach sagen, das mit der Verhütung. Er fragte sofort nach, aber dann schwieg er, als ich ihm eingestehen musste, was er wohl schon vermutet hatte — meine Jungfräulichkeit. Einige Momente schwieg er, dann erklang seine Stimme — und sie war sanft, weniger im militärischen Tonfall.
„Barbara Inger, dieser Club ist auch als Zimmerservice nichts für Dich. Klar, Pamela wird hier richtig Kohle machen, aber Du musst sie nicht imitieren. Ich habe da eine Idee, wie Du auch gut verdienen kannst, aber an einem Ort, wo Dich kein fremder Mann berühren kann oder auch nur in Reichweite kommen kann. Es erfordert auch etwas Mut, aber Du bist dort sicher. Willst Du es hören?”
Ich war erstaunt. Wenn der ein Zuhälter war, dann ein merkwürdiger. Wer würde als Zuhälter denn einem Mädchen abraten, in einem Club für ihn zu arbeiten? Ich nickte erstmal.
„Mädchen, der Besitzer hier hat in der Bar mitunter Auftritte für New Burlesque Striptease. Es gibt dort Girls, die gut bezahlt werden und die dafür tanzen — warte…”
Nein, das kam für mich nicht in Frage. Öffentlich Striptease machen — das würde sehr schnell meinen Eltern zugetragen werden — und dann würde die Hölle losbrechen!
„NEIN. Ich muss anonym bleiben. Ich darf NICHT erkannt werden. Und ich will nicht oben nackt sein. Das, das geht nicht!”
„Ich war noch nicht am Ende mit meiner Erklärung. Ich hatte da nämlich eine Idee, die Dich anonym lässt – und die Nacktsein vermeidet. Dabei habe ich eine Attraktion für den Besitzer eingearbeitet. Es fragt sich nur, ob Du den Mut dafür hast.”
Anonym bleiben und auch das oben ohne vermeiden? Wie wollte er das als Attraktion für den Eigner der Disko verkaufen? Das machte mich nun doch neugierig.
„Mut wofür? Und wie soll das mit dem Anonymbleiben funktionieren?”
„Die Idee habe ich hier bekommen. Auf der Bühne in der Bar kann Dich keiner anfassen. Keiner wird Dich so wie Du jetzt bist, erkennen können. Das ist nicht das Thema. Den Mut brauchst Du für das Outfit auf der Bühne.”
Natürlich wollte er mich damit anstiften ihn zu fragen, aber wollte ich das? Ich hatte so eine blöde Ahnung, dass dies nur peinlich sein würde — und ich hatte Recht! Er sagte es mir auch ungefragt.
„Mut zum Tanzen in dieser sexy Unterwäsche und nur einem sehr dünnen Petticoat, wie ihn Deine Freundin Pam trägt.”
Er rief im nächsten Moment Pamela hinein und ich war perplex, wie schnell er sie fragte und wie schnell sie reagierte:
„Pam, kannst Du Deinen kurzen Petticoat Babs leihen? Wir haben eine Idee, um ein Experiment zu starten.”
Sie warf mir nur mersin escort einen kurzen Blick zu. Im nächsten Moment hatte sie schon ihren Rock ausgezogen, gab mir den Petticoat und stand unten rum in dem mintgrünen, sexy Spitzenslip und dem schwarzen Strapsgürtel da, während sie oben rum noch die Bluse trug. Sie feixte ihn an und war ganz locker. Ich erkannte sie nicht wieder, wie sie sich gab. Er sah sie mit einem breiten Grinsen an.
„Wenn ich als Deine Freundin das kann, dann kannst Du das doch auch, Babs, oder nicht?”
Pam sah mich herausfordernd an. Mein Gott, sie war gewiss auf dem Geheimagentinnen-Trip. Was sollte ich nur machen? Ich gab klein bei, aber ich nahm mir fest vor, so bald wie möglich mit ihr alleine Tacheles zu reden!
Ich zog meinen langen, dickeren Petticoat halbwegs geschickt unter dem Rock aus und tauschte ihn gegen den viel dünneren von Pam. Dann atmete ich tief ein und wagte es, den Rock auszuziehen. Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Denn mir war klar, dass ER es intensiv beobachten würde. Womit ich schon gerechnet hatte, war seine nächste Forderung, denn er hatte klar gesagt ‚in Unterwäsche’ — und nicht mit Bluse.
„Das sieht doch schon einmal toll aus. So, jetzt noch die Bluse ausziehen…”
Pam nickte mir aufmunternd zu, sie zog auch die Bluse aus. Ich machte es zögerlich auch. Womit ich nicht gerechnet hatte, war seine nächste Forderung, die mir sofort das Gesicht heiß werden ließ.
„Das sieht fantastisch aus. So, jetzt noch das Höschen ausziehen…”
Ich fühlte mich wie gelähmt. In Gegenwart dieses Mannes untenrum nackt zu sein, war keine gute Idee.
14 Jomo
Jomo war Pam dankbar, die ihm geschickt half, die Hemmungen von Babs zu überwinden. Er hatte es doch gewusst. Pam würde er leicht steuern können. Aber auch das schien an Grenzen zu stoßen. Babs war knallrot geworden, als er seine letzte Forderung aufgestellt hatte. Und was schlimmer war, sie stand da wie eingefroren. Und das, obwohl Pam ihr es vorgemacht hatte. Was konnte er nun noch sagen oder machen, um das Ziel zu erreichen? Wieder kam ihm Pam zu Hilfe.
„So, Babs, da helfe ich Dir beim Ausziehen. Das schaffen wir schon gemeinsam!”
Es war ein faszinierender Moment. Pam griff ihr unter den Petticoat und öffnete einen Clip des schwarzen Straps-Gürtels nach dem anderen. Dann zog sie Babs das Höschen aus, schloss alle Clips und streifte den Petticoat wieder herab. Sie blickte zu Jomo hin, der beifällig nickte.
„Das ist schon nahe an der Idee dran, die ich habe. Wir machen aus Dir die blonde Fee ‚Cat’ für den New Burlesque Auftritt. Der transparente, zartgrüne Petticoat wird vorne in Form eines Dreieckes tiefgrün eingefärbt, so in der Form eines angedeuteten Höschens, obwohl Du keines trägst. Aus dem gleichen feenhaften Gewebe wird eine Art Büstenhalter aus grünem Tüll mit hinten daran befestigten Feenflügeln hergestellt. Im Normalfall wirst Du weiß angestrahlt, so dass alle grünen Bereiche nicht transparent sind. Das wirkt so wie jetzt im Raum.”
Er holte seine Kamera aus der Jackentasche seiner Uniform und setzte auf den kleinen Aufsetzblitz einen blauen Filter:
„Dann kommen die kurzen Momente, in denen der weiße Strahler erlischt und das blaue Stroboskop-Licht für Sekunden aufblitzt. Ich kann das demonstrieren mit dem Blitzgerät meiner Kamera. Im blauen Licht wird das zartgrüne Gewebe an BH und Petticoat jeweils für Sekundenbruchteile genauso transparent wie der Rest und Du wirst wie Pam aussehen, wenn ich gleich sie und Dich knipse. Das Publikum wird toben!”
Pam nahm den indirekten Hinweis auf und zog sofort auch ihren Büstenhalter aus. Sie stand nur noch in Nylonstrümpfen und dem Hüftgürtel da. Ihre kleinen, weißen Busen und ihre glatt rasierte Scham mit den frei sichtbaren Schamlippen waren komplett entblößt. Sie stand aber da, als ob sie das absolut gewohnt war, nackt vor fremden Männern zu stehen. Jomo war erstaunt. Er hätte nicht gedacht, dass seine Rache so leicht vonstattengehen könnte.
Er brauchte nur wenig zu tun. Wenn es klappte, dann würde er gleich in den nächsten Sekunden Fotos bekommen, die Babs als ‚Cat’ quasi genauso nackt wie Pam zeigten. Er drückte dreimal schnell hintereinander auf den Auslöser. Es funktionierte tatsächlich! Er zeigte beiden die Fotos. Auf dem Foto stand Cat da in Büstenhalter und Petticoat, aber in dem blauen Licht waren beide Intimwäschestücke hochtransparent. Man sah zwar noch das Gewebe, aber es war so nur ein zarter, transparenter Schleier vor den größeren, hellen Busen mit dem dunklen Vorhof und den steifen Brustwarzen. Noch spektakulärer war es in ihrem Schamdreieck. Der zarte Tüllpetticoat verbarg fast gar nichts mehr. Ihr dunkelblonder, fast brünetter Busch zeigte alle ihre lockigen Schamhaare, die die dunkelrotbraunen Schamlippen teilweise verdeckten. Es war ein berauschender Anblick!
Das freizügige Foto von Cat hatte seine Wirkung auf ihn nicht verfehlt. Er spürte ein deutliches Rühren in seiner Hose. Eigentlich war er damit schon mehr oder minder am Ziel seiner Wünsche. Er hatte kompromittierende Fotos von einer Doppelgängerin von Cathleen, die man auf den ersten Blick — und auch auf den zweiten! — Blick nicht vom Original unterscheiden konnte. Aber inzwischen hatte er Blut geleckt. Er wollte eigentlich mehr.